Agile Frameworks sind nicht die Agilität selbst – Frameworks sind nur ein Weg, nicht das Ziel!

Als Agile Coach erlebe ich es immer wieder:
Teams oder Organisationen führen Scrum, SAFe oder Kanban ein – und das Etikett „agil“ ist schnell vergeben. Aber bei näherem Hinsehen wird klar: Die Haltung fehlt. Der Fokus liegt mehr auf Prozessen als auf Ergebnissen.

Und das eigentliche Ziel?
Mehr Wert, bessere Zusammenarbeit, schnelleres Lernen und echte Kundenzentrierung?
Wird dabei oft aus den Augen verloren.

Ein Framework zu nutzen heißt nicht automatisch, agil zu sein.
Frameworks sind nur Werkzeuge. Sie können helfen, Agilität im Alltag zu leben – aber sie sind nicht das Ziel.

Agilität ist eine Haltung. Und sie zeigt sich dort, wo Teams mutig handeln, Feedback ernst nehmen, Verantwortung übernehmen – und gemeinsam echte Ergebnisse liefern.

Scrum & Co. können dabei unterstützen – wenn sie zum Kontext passen. Aber:
👉 Wenn das Framework wichtiger wird als der Kundennutzen,
👉 wenn Prozesse über Lernen gestellt werden,
👉 wenn Meetings „funktionieren“, aber die Ziele nicht erreicht werden –

… dann ist es Zeit, neu zu denken.

Frag dich nicht nur:
🛠️ „Nutzen wir das Framework richtig?“
Sondern vor allem:
🎯 „Erreichen wir das, was wirklich zählt?“

Denn:
✔️ Frameworks = Mittel zum Zweck
✔️ Agilität = Haltung
✔️ Zielerreichung & Mehrwert = der wahre Maßstab